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Sonntag, 14. Januar 2018, 16 Uhr

Ein Gespräch und Workshop am Sonntag, 14. Januar 2018, 16 UhrAusgehend von der Trilogie: der Sohn, die Mutter und der Lehrer – Achill, Thetis und Chiron entwickelt sich ein Gespräch über den Kulturwandel im Neolithikum. Vom Schamanismus der Jäger und Sammler über die Naturverehrung in der Religion der großen Mutter bis zum patriarchalischen Pantheon der olympischen Götter spannt sich der Bogen. Alle drei Figuren sind durch das Symbol der Hand verbunden. Achill steht für die handelnde, Thetis für die gestaltende und Chiron für die heilende Hand. Sie zeigen uns die Verbindung von drei verschiedenen Kulturen menschlicher Bewusstseinsbildung.

 

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Laura Bernhardt arbeitet als Kuratorin und Organisatorin für Kunst, Design und Kulturprojekte. Im Anschluss an ihr Diplom in Produktdesign studierte sie, mit einem DAAD Postgraduierten Stipendium, Medienkunst und Dynamic Media in Boston und Cambridge (USA) am Massachusetts College of Art and Design und dem Visual Arts Program am MIT. Zur Zeit arbeitet sie als Associate Curator für MakeCity – das Festival für Architektur und Andersmachen, das im Juni 2018 in Berlin stattfinden wird.

Ulrich Bernhardt ist freischaffender Medienkünstler und lebt in Stuttgart. Er war Initiator und erster Künstlerischer Leiter des Künstlerhauses Stuttgart. 1980 begann er die Trilogie der Sohn, die Mutter und der Lehrer – Achill, Thetis und Chiron. Seine Foto- und Videoinstallationen reflektieren technologische Entwicklungen in Verbindung zur griechischen Mythologie und zu aktuellen gesellschaftlichen Themen.

Künstlerhaus Stuttgart
Reuchlinstraße 4b
70178 Stuttgart
www.kuenstlerhaus.de 

Laura Bernhardt und Ulrich Bernhardt – Persönliche Handhabungen eines griechischen Mythos

Künstlerhaus Stuttgart

Conversation, Laura Bernhardt, Ulrich Bernhardt, Workshop

14/01/2018