Wo liegt die Grenze zwischen Körper und Maschine? In einem leeren Raum, der nur von kaltem Licht beleuchtet wird, erforscht Geumhyung Jeong das Potential des Menschlichen: die Sinnlichkeit, Macht und Veränderlichkeit des Körpers. In sieben merkwürdigen „Duetten“ mit Alltagsobjekten, die von Haushaltsgegenständen bis zu Schaufensterpuppen reichen, verleiht Jeong leblosen Dingen, durch die Interaktion mit ihrem eigenen Körper, eine bizarre und befremdliche Lebendigkeit. 7ways kombiniert Tanz und Puppenspiel mit technischer Beherrschung um zu einer Choreografie zu gelangen, welche die Trennlinie zwischen Menschlichem und Nichtmenschlichem, Halluzination und Realität konfrontiert und durchkreuzt.
Beginn: 20:00